Pet L. Rudin - Neue Schule von Ascona

Die vom Europäischen Künstler Pet Liberty Rudin begründete  „NEUE SCHULE VON ASCONA“-Monte Verità versteht sich sowohl als eine  „Künstlerische"   als auch eine  "Gesellschaftliche  Reformbewegung"  für eine  "Neue Kunst" einen  "Neuen Menschen" und eine  "Neue Gesellschaft" ​Es wird dabei im Bewusstsein des Künstler den "Hermetischen Gesetzen" folgend ein geistiger Bogen geschlagen von den Ägyptern über die Alten Griechen, den Römern bis hin in die Gegenwart zum Geiste der  "Klassischen Moderne" ! Von hier aus entwickelte  der Künstler Pet L. Rudin die "Weiter- und Höherentwicklung" der traditionellen zeitlosen "Wahren Kunst", erschaffen aus dem "Heiligen Gral" ewiggütiger Gesetzmässigkeiten von "Zeitloser Kunst" ! Dem höchsten Ziel eines Künstlers im Leben wie in der Kunst. Getreu dem Aphorismus des Altmeisters Johann W. von Goethe: " Wer die Meisterschaft erringen will, muss eintauchen in die Tiefen von Kunst und Leben !" Ziel und Aufgabe der "Neuen Schule von Ascona-Monte Verita"  ist es, die  "ratio-dominierte Zeitgenössische Kunst"  mit ihren philosophischen Fragmenten zu überwinden  und den durch mammonitische Innovationssucht mit kurzlebigen "Trends und Moden", die in "Sackgassen" enden, und den zu Unrecht viel zu früh verlassenen Pfad und vernachlässigten "Humanistischen Geist" der "Klassischen Moderne" weiterleben zu lassen, um so die "Wahre Kunst" zur "Weiter- und Höherentwicklung" auf dem Hauptstamme des "Kunst-Evolutionsbaumes", einer Spirale gleichend, zu verhelfen und hin zu einer Neuen Hochkultur zu führen.

"Kunst" ist und bleibt keine Wissenschaft. Kunst, insbesonders "Wahre Kunst", ist eine "Glaubensschaft",  spätestens seit Marcel Duchamps ein "Pissoir" an die Wand hängte und zur "Kunst" erklärte, ist fortan jeder Künstler frei und es lebt "Die IDEE" in der Kunst ! Aber nur "materiell", denn "formell" gelten einige Jahrhundertsätze weiterhin. So unter anderem:  "Das DENKEN ist beim Malen verboten !",  der Wassily Kandinsky zugeschrieben wird, den Pet L. Rudin aber der bedeutenden russischen Künstlerin, Kunstlehrerin und Freundin der beiden Quereinsteiger "Alexej von Jawlensky" (Offizier) und "Wassily Kandinsky" (Jurist) "Marianne von Werefkin" zuschreibt ! Sie wurde i.m. zur "Gallionsfigur" der zeitlosen "Neuen Schule von Ascona"-Monte Veita und der "Sankt-Lukas-Gilde".

Wissenschaftlicher "Rationalismus und Akademismus"  mit  ihren „Methoden und Systemen“ erweisen sich allzuoft  als „Scheuhklappen“  menschlicher Erkenntnis ! Die  „Absolutheit“ im Denken und Fühlen muss der  "Relativität" weichen. Pet L. Rudin arbeitet deshalb seit den Achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts an einem "Neuen Bewusstsein", einem   ​"Relativen Bewusstsein"  oder  "Kosmorelativen Bewusstsein" für eine  "Neue Kunst",  einen  "Neuen Menschen" , für eine  "Neue Gesellschaft"  bis hin zu einer neuen Hochkultur ! Der  "Relativismus" ist mithin die Gesellschafts- und Kunstform einer "Direkten Demokratie" (DD) ! Die Kunst spürt wie ein "Seismograph" die Schwachstellen auf, die noch der Vollendung harren oder - da nicht in Granit gemeisselt - sogar zu bröckeln drohen ! Revisionistische Kräfte und Tendenzen lauern überall ! Seid wachsam und hütet Euch wie schon damals am Morgarten ! Über eine Neue Technik einer Industrie-Revolution" 4.0 und wie sie alle heissen, drohen auch neue Gefahren ! Man wird Euch immer von den VORTEILEN erzählen, die Wahren (Hinter-)Gründe erfahrt ihr nie ! Stets wird die Strategie des "Trojanischen Pferdes" angewandt ! Man redet stets von Arbeitsplätzen, meint aber immer den schnöden Mammon ! Ein Lob den Alten Patrons, die in ihren Unternehmen eine grosse Familie sahen ! Gemeinsam zu einem Ziele, nicht gegegneinander ! Bespitzelt und mit High-Tech überwacht, mit unmenschlichen Leistungssystemen geknechtet ! Einem künstlich erzeugten rapiden Zeittakt als krankmachenden Stressor ausgeliefert ! Zeitfahrpläne im Minutentakt ohne Pausen, Bezahl-systeme im Sekundentakt, damit ja nichts manipuliert werden kann an fehlerhaften Systemen, drangsalieren Fahrgäste und Zugführer !  Wehrt Euch schon heute gegen Menschen ersetzende Systeme, die nur als Geld-Quelle für Wenige dienen und den Menschen wegrationalisieren wollen ! Am Ende kann der Mensch sein Gehirn abgeben, er wird zum kompleten Idioten degradiert ! Es sieht allerdings auf den erstern Blick nach Klugheit aus, weil man eine "MASCHINENSPRACHE" erlernen und können muss ! Ein Programmierer unterwirft so hunderttausende von Menschen seiner meist mangelhaften Bedien-Logik, in der Hierarchien und tiefes Verständnis der Inneren Zusammenhänge fehlen !

GEISTIGE WELTEN und MATERIALISTISCHE und TECHNOKRATISCHE WELTEN 

„Panta Rhei“, (griech.,), "alles fliesst", erkannten schon die Alten Griechen. Ebenso:  „Alles ist Eins“ und  „Alles ist mit Allem verbunden“ !  "Ganzheitliche dialogische Betrachtungen" sind gefragt und gefordert ! "Die Welt ist ein Spiegel, der in tausend Stücke zerbrochen ist !",  besagt ein Sprichwort. Aus  der entstandenen "Zerrissenheit" der Welt,  welche durch René Descartes (Teilen, Messen, Wägen) eingeleitet wurde, indem das Analysierte nicht mehr zusammengesetzt und in seiner Ganzheit betrachtet wurde, erreicht die Erkenntnis, dass "Das Ganze mehr ist als die Summe seiner Teile !", neue Bedeutung ! Aus der gewonnenen Erkenntnis in der neuen Sichtweise und ihren Schlussfolgerungen avancierte der von Pet L. Rudin begründete  "Fraktalismus"  in der Kunst des 20./21. Jahrhunderts, das philosophisch-spirituelle Wissen anerkennend, dass "das Ganze mehr ist als die Summe seiner Teile" - zum  ersten "Globalisierten Kunstwerk" der Kunstgeschichte ! Eine Verwandschaft mit dem mathematischen "Fraktalismus" besteht  durch die sich im Grossen wie im Kleinen rappor-tierenden Teile eines grossen Ganzen, also stets das Grosse im Kleinen und das Kleine im Grossen (Gemälde) beachtend. Im Mai 2007 wurde dieser "Fraktalismus" in Anwesenheit einer Oesterreichischen Professorin der Kunstgeschichte mit ihren 20 Diplomandinnen, ihres Ehemannes sowie der Enkelin Giovanni Segantini's in der "Ch(i)esa Bianca" in Maloja aus der Taufe gehoben wurde. Die reflektorisch wirkende Botschaft verbreitete sich durch die Fraktale des Kunstwerkes in aller Welt ! Das "Mutterbild" befindet sich zu Ehren des bedeutenden Bildhauers "Giuliano Pedretti" aus Celerina und der verdienstvollen Arbeit von Dora Lardelli im "Kulturarchiv Oberengadin" in Samedan.


Die  ZEIT,  eine "Erfindung" des Menschen, gibt  es eigentlich nur aufgrund von "Bewegung" und "Ausdehnung". In der heutigen Gesellschaft kann man nicht mehr nur einen, bestenfalls einen dominierenden - "Zeitgeist" (Mainstream), welcher "Moden und Trends" prägt, ausmachen ! Im Vorfeld eines solchen visionär erspürten kommenden Trendes entdeckte und begründete Pet L. Rudin den Kunststil des "Relativismus" in der Kunst des 20./21. Jh. ! und durch die Kunst einem Leuchtfeuer der Kunst für dir (Basis-)"Demokratie" und eine pluralistische, multikulturelle "Offenen Gesellschaft" (s. "Open Society", Sir Karl Popper). Der "Relativismus" ist der Antipode des poli-tischen, gesellschaftlichen und geistigen "Absolutismus" ! Nur ein "Gott" und die absolute Tiefsttemperatur sind ihrer Natur nach "absolut" ! "Wahre Innovationen" sind in der "Wahren Kunst" wie in der Technik und somit der Wirtschaft und der Gesellschaft stets stringente, evident auf dem Hauptstamme des (Kunst-)Evolutionsbaume spiralenförmig sich aufbauende "Weiter- und Höherentwicklungen", folgen also einer "Inneren Notwendigkeit". Das "Rad" kann nicht zwei-mal erfunden werden, aber es konnte und wurde über Jahrtausende weiterentwickelt, während Vieles der "Moden und Trends" - auch im Kunsthandel - also hochgepriesene (Schein-)"Innovationen" auf Seitenästen in Sackgassen endeten. Was in der Kunst aus oder im Zeitgeist erschaffen wurde, ist als avantgardistische und visionnäre Kunst bereits verloren ! Die Aufgabe "Wahrer Kunst" beschränkt sich nicht allein auf die Funktion eines "Mahn- oder Drohfingers" als ein "Ab-Bild" gesellschaftlicher Verhältnisse oder Missstände, sondern hat   - und mit ihm der Künstler - auch als "Vor-Bild" zu dienen ! Aber als reine Option im Sinne eines "Vor-Bildes", selbst oder gerade in einer zerrissenen, sinnent-leerten und Wertezerfall bedrohten Welt, auch ganz ohne dogmatisch-kanonischen Anspruch ! 


FREIHEIT von LEHRE und FORSCHUNG - Anwendungs-Problematik


Der Mensch lebt noch immer mit demselben Gehirn  wie vor 40'000 Jahren. Dies kann und wird sich ändern, wenn es dem Winzling "Chip" in der "4. Digitalen Revolution", von der Macht gesteuert, gelingt, die Menschen - durch die eigenen Käufe solcher Techniken noch gefördert - erneut gelingen, die Menschen zu unterjochen oder zu versklaven, alles nach Plan und Strategie der heimlichen "Gesellschafts-Architekten" - u.a. auch "Think-Tanks" genannt !  Das  Strategem  des  „Trojanischen  Pferdes“ ist  steter  Begleiter. Wenn  sich  die  Menschen  nicht  rechtzeitig  in  Initiativen,  Referenden,  Wahlen,  Aufständen,  Revolten  oder  gar bis hin zu  Revo-lutionen  dagegen zur Wehr setzen,  wird  die  Falle  zuschnappen  und  die dann  vorherrschenden  Machtverhältnisse  werden  auf  ewige Zeiten  zementiert !  Denn  der  den  Menschen  eingepflanzte  Chip  wird sie  auf  ewige Aggressionslosigkeit  und Frieden  programmiert haben !

aus:  "Milleniums-Manifest"  für eine Neue Kunst im 21. Jh.

Ascona, Monte-Verita, im Dezember 1999

Copyright, "Pro Litteris", 2000

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